Gut geplant ist halb gewonnen
- Denkt bereits beim Rekognoszieren an folgende Dinge: Was gibt es für lokale Einkaufsmöglichkeiten und welche Produkte werden angeboten? In welchen Mengen? Was kann bei Bauernhöfen in der Nähe bezogen werden? Wie wird die Abfallentsorgung organisiert?
- Elternabend: Klärt die Eltern über euer Anliegen auf, ein nachhaltiges Lager zu gestalten, und zeigt ihnen, wie sie sich beteiligen können: Anreise mit dem ÖV am Besuchstag, verantwortungsbewusste Frässpäckli, finanzieller Zustupf für nachhaltig produzierte Lebensmittel («Bio-Aktie»), etc.
- Besprecht im Leitungsteam, was ihr bereits umsetzt und wo es noch Verbesserungspotential gibt. Gemeinsam beschliesst ihr konkrete Massnahmen.
- Das Küchenteam rechtzeitig mit an Bord holen.
- Materialtransport: Gibt es Dinge, die ihr jedes Jahr mitnehmt, aber nie benützt? Dann lasst sie doch einfach zuhause.
Anreise: Sportskanone oder Faulpelz?
- Mit dem öffentlichen Verkehr anreisen.
- Ein Teil der Anreise zu Fuss gehen und gleich für eine erste schöne Wanderung nützen.
- Wie wäre es mit einem Sommerlager auf zwei Rädern oder einer Anreise mit dem Fahrrad? Garantiert ein unvergessliches Erlebnis.
Finanzierung und Netzwerk
- Bestellt Lebensmittel vor, handelt Mengenrabatte beim Einkauf aus und bindet Unternehmen ein, die ebenfalls für eine nachhaltige Zukunft einstehen.
- Nutzt Nachhaltigkeit als Trumpf bei der Suche nach finanzieller Unterstützung z.B. durch Kirchgemeinden.